Gernot Zechmeister/ April 30, 2017/ Presse/ 0 comments

Familienunternehmen kreierte Hanfblüten-Tee

Ein Apetloner Familienunternehmen um Elisabeth Denk erobert den Markt mit medizinischem Produkt und innovativem Anbau.

Der Vater von Elisabeth Denk betreibt seit mehr als 30 Jahren eine Landwirtschaft, wo er zuerst Getreide angebaut hat. Vor ein paar Jahren wurde mit dem Versuch gestartet, Hanf anzubauen. Und das mit einer ganz eigenen Anbauweise.

Jeder Produktionsschritt passiert ohne den Einsatz von Maschinen betont die junge Unternehmerin: „Es wird alles in Reihenkultur angebaut, jede Pflanze bekommt ausreichend Platz und wird händisch geschnitten, nicht mit dem Mähdrescher. Darüber hinaus werden auch die Blüten nur händisch geerntet.

Es handelt sich dabei um eine EU-registrierte Nutzhanf-Sorte, die von Bio Austria kontrolliert wird. Heuer wird bereits auf 110 Hektar angebaut, die Blüten zu Tee und Extrakt verarbeitet.

Vor zwei Jahren hat die 28-Jährige mit ihrem Partner Christoph Werdenich das Unternehmen BioBloom gegründet. Nun der erste große Erfolg: Der Bio-Hanfblütentee ist seit Kurzem rezeptfrei in allen österreichischen Apotheken erhältlich. „Innerhalb eines Jahres hat das Geschäft begonnen zu rennen“, erklärt Denk. Als nächster Schritt soll der Tee nun auch in den Niederlanden, Polen, England und Ungarn erhältlich sein.

Die Hanfpflanzen werden regelmäßig stichprobenartig kontrolliert, und durch zertifizierte Labore untersucht und zum bestimmten Zeitpunkt händisch geerntet. Wichtig ist laut Denk auch die enge Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Fachleuten, die die Qualität der Blüten bestätigen. Derzeit wird bereits an der Entwicklung von zwei neuen Produkten gearbeitet.


2017 bewirtschaftet BioBloom 110 Hektar biozertifizierte Anbauflächen in Reihenkultur und beschäftigt acht Festangestellte, in der Saison bis zu 100 Mitarbeiter.

Durch innovativen Anbau werden bei den Hanfpflanzen sehr hohe – nicht psychoaktive – CBDa Werte erreicht.

Diese CBDa-Säure ist wasserlöslich und verantwortlich für die beruhigende und entzündungshemmende Wirkung.

Artikel in der BVZ nachlesen

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